Liebe Freunde und Freundinnen von Reguengo!
 

Schwarzes Land und grünes Reguengo: Nach dem verheerenden Brand Anfang August sitzt der Schrecken immer noch tief.

Hier schildert Kali ihre Eindrücke:

„Schwarze Erde rundherum. Alte Korkeichen, viele Jahre schon geschält, kokeln immer noch vor sich hin.

Vor manchen abgebrannten Hängen kann man Angst bekommen.

Wenn ich meine grünen, blühenden Pflanzen gieße und mein Blick in die Weite geht, erschrecke ich mich jedes Mal aufs Neue. Wie kann das sein? Unfassbar!

 

Schwarzes Land und grünes Reguengo.

Wenn der Wind aufkommt, weht Ascheregen über das Grün.

Jeden Tag helfen viele Hände, die Asche mit Wasser wegzuspritzen und mit Besen unermüdlich zu fegen. Durch die Hitze des Feuers lassen unsere Bäume die Blätter fallen. Schubkarre um Schubkarre wird abtransportiert.

Wir schaffen das!

Die grüne Oase bleibt besteht. Dessen sind wir uns alle einig. Der Zusammenhalt und das Miteinander treibt mir oft Tränen in die Augen.

Wie schön, mutig zu sein und jeden neuen Tag mit Freude unsere Vision zu verfolgen. Eine Vision, dass Reguengo schon im Herbst wieder Gäste empfangen kann.“

 

Wir möchten uns ganz ganz herzlich bedanken für eure Anteilnahme in Wort und Tat.

Vielen lieben Dank für eure Unterstützung!

 

Até a Próxima, von Herzen eure Reguengos